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Thema: Handlungstypen häufiger unter Schwerverbrechern? | |
Ich weiß, es ist ein heikles Thema, aber wenn ihr euch den folgenden Bericht von SWR2 anhört (ganz aktuell von vorgestern), werden euch vielleicht auf dem Hintergrund der Psychographie auch ähnliche Fragen kommen wir mir. Kurz zusammengefasst: Ein US-Hirnforscher hat herausgefunden, dass bei einer großen Zahl der von ihm untersuchten Schwerverbrecher jener Teil des Gehirns schwächer ausgebildet ist, der für Empathie, Gefühle, Emotionen etc. zuständig ist. Verdacht meinerseits hierzu: das könnte eine Mischung zwischen angeborenem Grundtyp (Handlungstyp) und nachfolgender fehlender Gelegenheit zur "Nachreifung" dieses Hirnteils sein, z.B. durch Aufwachsen in einer gewalttätigen Umgebung, so dass das Gehirn keine Notwendigkeit hatte, sich hier weiter auszubilden. Spannend wäre natürlich zu untersuchen, ob es bei den anderen Typen ähnliche Hirnareale gibt, die "schwächer ausgeprägt" angelegt sind und erst später nachreifen bzw. wie es sich zeigt, dass sie noch im ursprünglichen, schwächeren Zustand sind. Das würde dann vielleicht auch erklären, warum uns manche Menschen extrem typisch vorkommen und andere weniger. Ein äußerst spannender Bericht, auch das Interview mit Prof. Huether, den ich als Sachtyp einschätzen würde und der die Verantwortung völlig auf die Umwelt schiebt, was ich anzweifle, weil ich schon denke, dass es daran einen angeborenen (typischen) Anteil gibt, der dann erst durch die Umwelt so extrem wird, eben weil zu wenig positive Stimulation vorhanden ist. Hier der Beitrag mit Kurzbeschreibung: Eine Gesellschaft schafft sich ihre Psychopathen ? Was von den aktuellen Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - Typencode 1332) | |
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