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Thema: Das Schicksal je nach Typ | |
Neulich las ich bei Seneca (ST) etwas über "das Schicksal" und dachte, dass ich dieses Thema ganz anders sehe als er - bei mir (vermutlich typisch für einen BT) bedeutet "Schicksal" in der Regel etwas Positives, Freundliches, Gutes - und nur in Ausnahmefällen etwas, dem ich ausgeliefert bin. Selbst wenn in meinem Leben "schicksalhafte" Dinge passiert sind, die für die meisten Betrachter negativ bewertet wurde, habe ich es (schon als Kind) eher als "spannend, aufregend" oder in Erwartung der positiven Nebenwirkungen erlebt. Geht das anderen BTs auch so? Und mich würde interessieren, was es in Bezug auf HTs und Schicksal zu sagen gibt, welche Beobachtungen vorliegen. Werner (1332 - Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker) | |
A1 RE: Das Schicksal je nach Typ | dialoxx - 26.05.2008 12:57 |
Hallo Werner, Ich HT! Meine Meinung dazu ist folgende: ich glaube ans Schicksal. Ich sehe es wie du eher als etwas postives. Ich konnte bisher von dem vom "schicksal geführten" eher etwas postives abgewinnen. Es gibt wohl sowas wie eine Vorbestimmung, die jedoch für meine Begriffe nichts entgültiges hat. Man hat Einfluss auf sein Schicksal, wenn man sich dessen bewußt wird. Dinge kann man Verändern. Dimi | |
A2 RE: Das Schicksal je nach Typ | heerdt - 26.05.2008 13:28 |
Hallo Dimi, Ich denke, die Fähigkeit Dinge zu ändern kann auch eine vom Schicksal verliehene Gnade sein, die der Eine hat und der Andere nicht. Gnade entzieht sich dem eigenen Einfluß. Bernhard (ST) | |
A3 RE: Das Schicksal je nach Typ | dialoxx - 26.05.2008 14:24 |
Hallo Bernhard, ob ich den mein Schicksal tatsächlich ändern kann, weiss ich nicht wirklich. Zumindest versuche aus der Situation die mir nicht gut tut, weil sie in diesem Moment wohl mein schicksal ist, das Beste rauszuholen bzw. mitzunehmen und gehe dann weiter. Das meine ich mit Verändern! Ich denke dass wir alle etwas was uns nicht gut tut, ändern können. Auf welche Art ist dann der nächste Punkt. Ein bekannter z.b. hat einen Tumor gehabt. Er hätte sich seinem Schicksal auch einfach so hingeben können und Ende. Er hat sich geweigert und hat dagegen angekämpft. Und siehe da er ist gesund geworden und lebt weiter. Das meine ich! Dimi | |
A4 RE: Das Schicksal je nach Typ | werner - 26.05.2008 15:28 |
Dimi und Bernhard: Danke für eure Statements! Habt ihr den Eindruck, dass eure Haltung gegenüber dem "Schicksal" bei euch im Laufe eures Lebens gleich war oder sich geändert hat? Ich könnte mir denken, dass die Haltung gegenüber dem Schicksal oder das Glauben an so etwas auch mit der Kultur zu tun hat, in der man aufwächst ... und aus der man sich evtl. im Laufe der Zeit wieder entfernt. Manche sehen ja einfach den Zufall am Werk (also keine Absicht) wohingegen andere meinen, jemand/etwas habe einen Plan oder/und die Macht, diesen durchzusetzen. Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - Typencode 1332) | |
A5 RE: Das Schicksal je nach Typ | heerdt - 29.05.2008 13:51 |
Lieber Werner, Nach der (schicksalhaften) Begegnung mit der Psychographie, die ich durch (aktive) Verfolgung eines "Zufalles" erhielt, eröffnete sich für mich die Chance aus meiner typgegebenen Opferrolle herauszufinden. Als HT würde ich wohl meine aktive Rolle daran bevorzugt sehen und meinen tätigen Anteil sehen (Da verstehe ich Dimi voll und ganz), als ST sehe ich eher die Chance, die mir mein Schicksal eröffnet hat, wobei es meine Aufgabe war (und ist) zu handeln um in den Genuß zu kommen. Die Frage, ob die Fähigkeit diese Chance zu ergreifen mein selbst erarbeiteter Verdienst ist, oder ein mitgegebenes Talent für das ich dankbar sein kann ist, kann ich aus meiner Bevorzugung heraus beantworten, oder aus meiner Vernachlässigung. OK ...... ich bin mein Werk :) Bernhard (ST, Du, Gg, Ma) | |
A6 RE: Das Schicksal je nach Typ | werner - 29.05.2008 15:19 |
@ Bernhard: Dein Text zeigt sehr schön, wie die verschiedenen Bereich zusammenspielen und neben dem Typ auch die Persönlichkeit ergeben - je nach Ausschöpfung der vorhandenen Potentiale. Werner (Beziehungstyp, wir-bezogen, zukunftsorientiert, Denker - Typencode 1332) | |
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